Am Freitag (29. Januar) besucht SPD-Landesvorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel die Gemeinde Dietzhölztal. Zwischen 14:00 und 15:30 Uhr wird er in der Ewersbacher Johanneskapelle zu Gast sein und zu dem Thema „Schwarz-gelb in Bund und Land und die Finanzsituation der Kommunen“ sprechen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Stephan Aurand (rechts)

Bei der Podiumsdiskussion der Dill-Post stellte sich Bürgermeister Stephan Aurand den Fragen der Leserinnen und Leser und der über 500 Zuhörerinnen und Zuhörer.

Während der über zweistündigen Veranstaltung beantwortete er zahlreiche Fragen aus den verschiedensten Themengebieten. So waren u.a. die Finanzen der Gemeinde, die Zukunft der Arbeistplätze in der Gemeinde, die Frage der Versorgung von Kindern und älteren Menschen, die Partnerschaft mit der japanischen Stadt Shimotske und der Stand der derzeitigen Bauvorhaben Thema der Fragen. Die Bürgerinnen und Bürger nutzten in beeindruckender Menge das Angebot informierten sich für die Wahl am 07. Februar.

Stephan Aurand vor Bürgern.

Stephan Aurand stellt derzeit in allen vier Ortsteilen seine Bilanz und seine Vorstellungen für die Zukunft der Gemeinde Dietzhölztal vor. Besonders wichtig sind im zwei Projekte die er gerne in naher Zukunft anpacken möchte. Bei der Renovierung der Mehrzweckhalle Rittershausen soll die Möglichkeit einer Bürgersolaranlage eröffnet werden, so dass sich Privatpersonen beteiligen können und so über 20 Jahre sichere Erträge erzielen können. Ein zweites Projekt ist die Einrichtung einer Bürgerstiftung. Diese könnte mittelfristig ins Leben gerufen werden und von den Zinsen der Stiftung könnten Menschen in persönlichen Notlagen unbürokratisch Hilfe erhalten.

Stephan Aurand im Gespräch mit den Betreuern.

Arbeistkreis-Vorsitzende Christel Hensgen und die weiteren Mitglieder zeigten sich beeindruckt von dem professionellen, ehrenamtlichen Engagement, dass die Vereinsmitglieder auf die Beine gestellt haben. Seit insgesamt acht Jahren organisieren die Ehrenamtlichen vor allem donnerstags und freitags abends den offenen Jugendtreff, der von Jugendlichen aus ganz Dietzhölztal hervorragend angenommen wird. Vor und eineinhalb Jahren erfolgte der Umzug ins Ewersbacher Gewerbegebiet.

Die Räume wurden mit erheblicher Eigenleistung umgebaut und bieten eine gemütliche Atmosphäre. Jugendliche können dort Billard spielen, am PC arbeiten oder einfach gemeinsam die Zeit verbringen. Stephan Aurand ist immer wieder beeindruckt von der Professionalität der Helferinnen und Helfer. Die haben sich auch einen Namen gemacht. Als vor kurzem in einer Nachbargemeinde ein Jugendtreff eröffnet wurde, sagte ein Jugendlicher dort werde ebenfalls ein „just“ eröffnet. Dies sagt viel über die Professionalität der Ehrenamtlichen und die Akzeptanz der Jugendlichen.

Vor dem Kessel an dem gerade gearbeitet wird, stellten sich Stephan Aurand umrahmt von Wolfgang Schuster, Stefan Scholl, Omnical-Geschäftsführer Hr. Wocadlo und Mitarbeiter Hr. Haberbusch sowie den Genossinnen und Genossen des Ortsvereins zum Gruppenfoto auf.

Gemeinsam mit Stephan Aurand und Wolfgang Schuster besuchte die SPD Dietzhölztal die Fa. Omnical in der Ewersbacher Hauptstraße.

Dabei konnten sich die Genossinnen und Genossen überzeugen, dass Omnical ein internationales Qualitätsunternehmen ist. Gut erinnerte sich Stephan Aurand daran wie er 2003 auf Bitte von Omnical an den Verhandlungen zum Verkauf an Danstoker beteiligt war. In mehreren Nächten wurde der Verkauf verhandelt, der sich auch im Nachhinein als überaus erfolgreich darstellt. Mit Danstoker in Dänemark tauscht Omnical regelmäßig Know-How aus, um auf dem internationalen Markt bestehen zu können. Zu den Besonderheiten der Omnical-Kessel zählen, dass es für alle Brennstoffe einen passenden Kessel gibt und auch Kombinationsmöglichkeiten existieren. So blickt das Unternehmen auf eine gute Zukunft, der gerade wegen der Krise bzw. den hohen Ölpreisen besteht. Denn je mehr Erdöl kostet, umso effizienter wollen die Kunden ihre Kessel gestalten. Erfreut vernahmen die Genossinnen und Genossen, dass die vergleichsweise kurzen Phasen der Kurzarbeit im Unternehmen für die weitere Qualifizierung der Mitarbeiter genutzt wurde. Doch auch im Regelbetrieb werden die Mitarbeiter geschult und sind darüber hinaus an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt.