Wir sind alle sehr betroffen von den Nachrichten und Bildern aus Japan. Nach dem schweren Erdbeben und einem Tsunamie hoffen wir, dass die dritte Katastrophe einer Kernschmelze nicht eintritt. In unserer Partnerstadt Shimotsuke ist nach jetzigem Stand vergleichsweise wenig passiert. Es gibt keine Toten und wenige Verletzte. Dafür sind wir sehr dankbar. Doch auch hier ist es zu Schäden an Gebäuden und Infrastruktur gekommen.

Unsere Partnerstadt liegt nur 150 Kilometer von dem Katastrophenreaktor Fukushima entfernt und wir hoffen, dass unsere Freunden und alle in Japan von diesem Größten Anzunehmenden Unfall (GAU) verschont bleiben.

Die SPD Dietzhölztal schließt sich dem Spendenaufruf der Gemeinde Dietzhölztal an und bittet um Geldspenden für unsere Freunde in Japan auf das Konto der Gemeinde Dietzhölztal

Konto 9670203
BLZ 516 900 00
Volksbank Dill eG

Stichwort „Japanhilfe“

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Bereits zum zweiten Mal beteiligte sich die SPD Dietzhölztal am Weihnachtsmarkt.

Stand 2011

Gäste vor dem Stand

Es gab selbst gemachten weißen Glühwein, der sich als Renner heraus stellte. Dazu gab es selbst gebackenen Kuchen und Kaffee. Bei strahlendem aber kaltem Wetter war der Weihnachtsmarkt gut besucht und am SPD Stand einiges los. Auch Bürgermeister Stephan Aurand und Stephan Grüger (stellv. Vorsitzender SPD Lahn-Dill) kamen auf einen kurzen Besuch vorbei. Die SPD Dietzhölztal präsentierte bei dieser Gelegenheit auch die neuen Plakatständer mit dem Logo der SPD Dietzhölztal. einfach stark! – auch beim Weihnachtsmarkt 2011.

 

Zu dem Brief des hessischen Finanzministers Dr. Thomas Schäfer an die Gemeinde Dietzhölztal erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Stefan Scholl:
„Wieder einmal greift die hessische Landesregierung entgegen ihren Beteuerungen in kommunale Kassen. Die undurchsichtige und wenig nachvollziehbare „Kompensationsumlage“ soll die Gemeinde Dietzhölztal um 92.200€ erleichtern. Die Gemeinde muss dies aus meiner Sicht aus Krediten finanzieren. Wo ist da die Logik? Zudem erhält die Gemeinde Dietzhölztal 2011 weniger aus den den allgemeinen Finanzzuweisungen als 2010.
Wer in der momentanen Lage immer noch von finanzstarken und finanzschwachen Kommunen spricht, hat den Ernst der Lage nicht verstanden. Zwar gibt es Kommunen denen es weniger schlecht geht als anderen, aber die Lösung kann nicht darin bestehen Geld von den Schwachen zu den Schwächsten zu tragen.
Die hessische Landesregierung muss aufhören den Kommunen in die Kasse zu greifen und soll stattdessen lieber die Einnahmebasis des Landes verbreitern z.B. durch eine Initiative zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Weder die Kommunen noch Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen sollten stärker herangezogen werden.“

(Lahn-Dill-Erklärung im Original)

Ergänzend zum Antragstext „Die Lahn-Dill-Erklärung“, den die SPD-Fraktion in der Dietzhölztaler Gemeindevertretung zur Abstimmung stellte, machte Fraktionsvorsitzender Stefan Scholl noch einige Anmerkungen:

Zunächst ist festzustellen, dass die Erklärung in Mittenaar gemeinde- und parteiübergreifend einstimmig verabschiedet wurde. Die Kommunen und kommunalen Parteien waren sich bewusst, dass sie an einem Strang ziehen müssen und sich nicht gegeneinander ausspielen lassen dürfen, so dass Land und Bund leichteres Spiel haben.

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Stoppt den Sozial-Abbau!

Die SPD Dietzhölztal unterstützt die Aktion „Stoppt den Sozialabbau“ des VdK. Als symbolische Unterstützung hängt nun die Flagge des VdK an der Scheune des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Stefan Scholl. Ebenso steht die SPD Dietzhölztal hinter den Herbstaktionen des DGB.

„Der Protest von DGB und VdK gegen die unsoziale Politik der schwarz-gelben Bundesregierung ist voll und ganz berechtigt und hat unsere volle Unterstützung“, sagte Stefan Scholl. Die soziale Schieflage durch die so genannte Gesundheitsreform und das Sparpaket belastet einseitig Kleinverdiener und Rente.

„Diese angebliche Gesundheitsreform will die Privatisierung des Gesundheitswesens durch den Einstieg in die Kopfpauschale. Am Ende soll der Bankdirektor genauso viel für seine Krankenversicherung zahlen wie die Verkäuferin. Das ist unsozial und gefährdet den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, kritisiert Scholl. Die Abkehr von der paritätischen Finanzierung des Gesundheitswesens und die massive Ausweitung bei den Zusatzbeiträgen, die zum größten Teil nicht dem Sozialausgleich unterliegen, würden die Normal- und Geringverdiener überproportional belasten. „Leistungskürzungen für Kleinverdiener sind absehbar.“

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